Jannes Thode
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Email:
jannes.thode.1[at]hu-berlin.de
Adresse:
Invalidenstraße 118
10115 Berlin
Deutschland
Werdegang
Nach seinem Abitur im Jahr 2013 hat Jannes Thode zunächst ein Freiwilliges Soziales Jahr in Flensburg absolviert. Anschließend studierte er seit dem Wintersemester 2014/15 den BA Philosophie und Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Diesen schloss er im April 2018 mit der Abschlussarbeit: „Warum es Kunstwerke nicht gibt, wir aber dennoch darüber reden können: Versuch eines kunstontologischen Fiktionalismus“ ab. Im Wintersemester 2017/18 begann er den MA Philosophie und schloss ihn im Mai 2023 mit der Abschlussarbeit: „Hoffende Subjekte: Althusser und der Hoffnungsdiskurs der analytischen Philosophie“ ab. Neben dem Masterstudium hat er im Wintersemester 2019/20 den BA Regionalstudien Asien/Afrika begonnen. Seit Anfang 2021 ist er als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Kulturen und Gesellschaften Südasiens bei Prof. Mann beschäftigt und gibt im Wintersemester 2023/24 das Seminar „Puls der Nation – Nation und Nationalismus aus südasiatischer Perspektive“.
Im Laufe seines bisherigen Studiums konzentrierte sich Jannes Thode zunehmend auf marxistische Philosophie und innerhalb dieser auf Fragen der Subjektkonstitution, Ideologie, Epistemologie und deren Zusammenhänge. Dieses Interesse trug sich auch in sein regionalwissenschaftliches Studium, wo er sich vor allem Fragen theoretischer Konzepte, aber auch der Konstitution von Subjekten und deren Einbettung in größere Macht- und Herrschaftszusammenhänge widmet und diese zunehmend im Kontext indischer Gesellschaftsverhältnisse betrachtet. Darüber hinaus lernt er seit dem Wintersemester 2021/22 am Institut für Asien- und Afrikawissenschaften der Humboldt-Universität die indische Sprache Hindi.
Arbeitsschwerpunkte
Jannes Thode ist seit August 2022 Teil des MIDA-Projekts und hat zunächst an der Veröffentlichung und Gestaltung des Sammelbandes „Modernes Indien in deutschen Archiven (MIDA): In Memoriam Dietmar Rothermund“ mitgewirkt. Darüber hinaus kümmert er sich um die Webseite und unterstützt das Team in dem neuen Projekt die asymmetrischen Verflechtungen deutsch-indischer Beziehungen im (post)kolonialen Kontext zu untersuchen.